Schweres Wasser

Reportage
zuerst erschienen im Herbst 2009 in Dummy Nr. 24 (Thema: Atom), S. 56-60
vom Autor neu durchgesehen
Vor 51 Jahren verlor die Amerikanische Luftwaffe vor der Küste Georgias eine Atombombe. Eine Gruppe von Desperados taucht noch immer nach ihr.

Die meisten Einwohner von Tybee-Island sähen SeaJays rostigen Kutter am liebsten nie wieder vor ihrer Küste. Dieser  Streifen von Ost-Georgia ist Touristenland. Eine Gegend, die mit weißen Sandstränden, frisch geölten Holzpieren und Meeresschildkröten um Urlauber wirbt, und erst kürzlich wieder als Kulisse für einen neuen Walt Disney Film über den Teenager Hannah Montana diente. SeaJays Boot ist die Antithese zur fröhlichen Welt von Hannah Montana. Schon über 500 Mal war es jetzt da draußen, und immer wieder kehrt es zurück, durchleuchtet, dort wo der Wilmington River in den Atlantik mündet, das trübe Wasser mit den Maschinen an Bord. Einem Hummingbird Sidescan Sonar, einem Pulsstar II Metalldetektor und einem AX2000 Aqua-Scan-Magnetometer. Ein GPS-Gerät speichert permanent die Koordinaten. Das  Boot fährt eine gerade Linie, vor und zurück. Immer wieder. Es ist der einzige Hinweis darauf, dass hier irgendwo noch eine Atombombe auf dem Meeresgrund liegt.

Die ganze Sache wäre wahrscheinlich schon längst in Vergessenheit geraten, wenn nicht Colonel Derek Duke wäre, ein unscheinbarer grauhaariger Kauz, der in der Nähe der Provinzhauptstadt Savannah lebt, und der wohl das ist, was man auf englisch einen „Troublemaker“ nennt – einer, der soviel Ärger machen kann, dass es am Ende unmöglich ist, ihn zu ignorieren. Der Colonel, ein ehemaliger Air Force Pilot, der jetzt als Ausbilder für eine Fluggesellschaft arbeitet, ist Vietnamkriegsveteran und hat auch am zweiten Golfkrieg teilgenommen, er liest in seiner Freizeit gerne Bücher über Flugzeugabstürze und vermisste Soldaten, und er misstraut Anfragen von ausländische Journalisten prinzipiell. So wie er es sieht, geht es hier schließlich um die nationale Sicherheit, da draußen liegt ein tödlliches Objekt, das von allen Terroristen und Massenmörder dieser Welt gesucht wird.

Die Sache mit der verlorenen Atombombe war in Ost-Georgia eigentlich nur noch eine Legende, ein Märchen, das die Eltern den Kindern beim Einschlafen erzählen –– bis Derek Duke sich in die Geschichte verbiss. „Die Bombe ist ein großes Mysterium. Und jeder wird von so einem Mysterium angezogen“, sagt er. Der Colonel begann 1998 im Internet zu recherchieren, sammelte Dokumente, befragte Menschen, die dabei gewesen waren. Was er entdeckte, machte ihn nervös.

Die Geschichte der Tybee-Bombe beginnt mitten im Kalten Krieg, an einem frostigen Februarmorgen im Jahr 1958. Der Pilot Howard Richardson fliegt mit seinem B-47 Bomber von einer Achtstündigen Nachtübung zurück, bei der ein Geschwader den Angriff auf die Sowjetunion simulierte. Die Aktion ist streng geheim. Alles soll so realistisch wie möglich ablaufen.

Derek Duke informierte die Presse über seine Recherchen. Er sagte den Reportern, die Situation sei gefährlich, weil die Bombe das Potenzial habe, die ganze Gegend in Schutt und Asche zu legen. Das sei aber noch nicht alles: Der nächste Terrorist, der von ihr höre, werde nach ihr tauchen, um die Vereinigten Staaten anzugreifen. Colonel Duke forderte eine neue Untersuchung des Vorfalls, nervte Lokalpolitiker und Abgeordnete des Kongresses mit der Geschichte. Er veröffentlichte sein ganzes Material auf einer Internetseite, auf der auch eine grobe Fotomontage der Küstenregion zu sehen ist, die in einem riesigen Atompilz versinkt. An guten Tagen gelang es ihm wie ein beunruhigter Bürger und Patriot aufzutreten, an schlechten Tagen wirkte er wie ein verrückter alter Mann. Er erzählte einem Journalisten des Magazins „The Atlantic“ zum Beispiel, dass er neben der Atombombensuche auch an einem Drehbuch über einen Superhelden namens „Bobby Zero“ arbeite. Und dann behauptet er auf einmal, die Bombe sei mit einem Zeitzünder ausgestattet, der auf Mitternacht, am 1.1. 2000 eingestellt sei. „Bobby Zero muss gegen die Zeit kämpfen“, erklärte Colonel Duke.

An Bord befindet sich eine „Mk-15“ Wasserstoffbombe von 3,5 Tonnen – die hundertfache Sprengkraft von Hiroshima. Unklar ist bis heute, ob sie einen Plutoniumzünder hat oder nicht. Als die B-47 in 38.000 Fuß Höhe über North Carolina und Georgia kreist, schlägt plötzlich ein F-86 Kampfjet, der auch an der Übung teilgenommen hat, seitlich in Howard Richardsons Flugzeug ein.

Die Bewohner von Savannah und Tybee, die die Bombe Jahrzehntelang ignoriert hatten, begannen allmählich wieder über das Problem zu diskutieren. „Herrgott, lasst uns diesen Müll endlich aufräumen. Was sind schon ein paar Millionen Dollar für die Suche?“ schrieb jemand in seinem Leserbrief an die Lokalzeitung. „Ich wünschte sie würden das alles endgültig vergessen. Diese Suche ist nur Zeitverschwendung. Die Bombe wird niemandem wehtun. Und diese ganze Sache macht den Touristen höllisch Angst“, sagte Jack Youman, Abgeordneter des Stadtparlaments von Savannah. Das Nationale Fernsehen rückte an. Der Bürgermeister sagte, ihm gefalle diese ganze Sache langsam gar nicht mehr.

An einem Abend im Jahr 1999 sitzt der Neunundzwanzigjährige SeayJay Bayne ein paar Meilen entfernt von Tybee-Island beim Essen und sieht noch ein bisschen fern. Er ist müde, weil er den ganzen Tag unter Wasser verbracht hat. Eine Firma, die in der Gegend ein Dock baut, hat ihn engagiert, weil Indianerknochen auf dem Meeresboden entdeckt wurden, und jemand sie an die Oberfläche holen muss, damit deren historischer Wert analysiert werden kann. „Da war wirklich sehr sehr interessantes Zeug dabei“, sagt er. SeaJay, ein blasser, kräftiger Mann mit gegeelten Haaren, der ein wenig an eine gesunde Version von David Hasselhoff erinnert, ist  Profi-Taucher, Unterwasser-Archäologe, „Megalodon Tooth Hunter“. In seiner Freizeit tauscht er im Internet Karten, in denen versunkenen Schiffe eingetragen sind und schickt anderen Tauchern seine Lieblingsgedichte („Manchmal finde ich wenig Geborgenheit und Freude / in der Welt, die ich durchstreife / doch ich habe einen Platz gefunden, der mir Frieden gibt / es ist der mächt’ge, tiefe Ozean“). Schon als Kind zog ihn alles, was unter Wasser verborgen ist, magisch an. Er sagt, er habe sein erstes Wrack mit elf Jahren in zehn Meter tiefem, pechschwarzen Wasser entdeckt und es mit 13 Jahren eigenhändig und ohne Sauerstoffmaske geborgen. Von der Bombe habe er schon länger gewusst. Für ihn sei das bis zu diesem Abend aber lediglich ein Gerücht gewesen, eine Art „Loch Ness Monster von Tybee“. Als er Colonel Derek Duke im Fernsehen sieht, der ankündigt, dass er die Tybee-Bombe finden will und zwar um jeden Preis, ist das wie eine Offenbarung für SeaJay Bayne. „Holy Cow! Das nächste was ich getan habe, war den Computer anzumachen, seine Nummer rauszufinden und Derek Duke in Statesborough, Georgia anzurufen. Eine halbe Stunde später war ich Teil des Teams.“

Flammen schießen aus dem rechten Antrieb. Die Maschine stürzt ab. Howard Richardson befiehlt den Männern an Bord, die Schleudersitze noch nicht zu betätigen. Sie trudelt auf den Boden zu, in 6000 Metern Höhe gewinnt Richardson wieder Kontrolle über seine B-47. Doch sie ist zu schwer. Bevor er notlanden und sich und seine Crew in Sicherheit bringen kann, wirft Richardson die Bombe über dem Meer ab. Sie landet. Nicht draußen im Ozean, sondern irgendwo in den flachen Gewässern vor der Insel Tybee.

Nachdem wieder vermehrt Zeitungsartikel über den Vorfall erscheinen, meldet sich ein über 70-jähriger Shrimps-Fischer namens William Glenn Smith bei den „Savannah Morning News“. Er trägt eine alte Meereskarte bei sich, auf der eine Stelle mit einem X markiert ist. Smith erzählt, Anfang der Sechziger Jahre sei er mit seinem Trawler in dem knapp 3 Meter tiefen Wasser in der Nähe der Halbinsel Little Tybee Island zum Fischen gewesen und habe an genau dieser Stelle plötzlich etwas Schweres im Netz gehabt. Etwas sehr sehr Schweres, versichert er. Gemeinsam mit einem Taucher sei er zurückgekehrt, um das zerrissene Netz zu untersuchen (sogar die dicke Metallkette, die es am Grund hielt, war kaputt gegangen). Doch im schlammigen Boden hätten die beiden nichts gefunden. Auch Stan Walker, ein pensionierter Polizist, der seit mehr als sechzig Jahren in der Gegend lebt, meldet sich bei der Zeitung. Er erzählt von einem Angeltörn in den späten Siebziger Jahren. Walker wollte damals eine Pause machen, er legte an der unbevölkerten Insel Little Tybee an. Er sagt, am Strand habe er ein längliches Objekt gefunden, etwa 90 Zentimeter Durchmesser, gepanzertes Material, mit Nieten zusammengehalten, die Spitze ragte schwärzlich glänzend aus dem Sand. Wo genau, das wolle er aus Sicherheitsgründen allerdings nicht sagen. Zumindest keinem, der nicht bei der Army ist. Eine neue Theorie macht die Runde: Bewegt sich die Bombe etwa?

Sofort nach dem Unfall wird ein Suchteam gebildet, das die Bombe bergen soll. 100 Marinesoldaten fahren den Meeresboden auf einer Fläche von fünf Quadratkilometern mit Sonargeräten und Baggern ab. Der Leitende Offizier Arthur Arsenault schlägt vor, den Abwurf noch einmal mit einem Testkörper zu simulieren, um herauszufinden, welchen Pfad sich eine aus dem Flugzeug fallende 3,5 Tonnen-Bombe durch den Schlamm gräbt. Die Airforce blockiert diese Idee. Nach zehn Wochen wird die Bombe am 16. April 1958 für unwiederbringlich verloren erklärt.

Colonel Derek Duke erringt einen kleinen Sieg. Die Armee willigt auf den politischen Druck eines Kongress-Abgeordneten, der kurz vor der Wiederwahl steht, hin ein, den Fall der Tybee Bombe noch einmal zu untersuchen. Im Abschlussbericht dieser Untersuchung vom 12. April 2001 heißt es jedoch: Die Bombe enthalte zwar 400 Pfund konventionellen Sprengstoff und angereichertes Uran, habe aber keinen Zünder und könne daher nicht explodieren. Sie sei vermutlich mehrere Meter tief in eine Schlammschicht eingesunken, die in eine harte Lehmschicht übergehe. Die Atombombe sei demzufolge auf natürliche Art und Weise konserviert. Die Bergungsarbeiten könnten das Grundwasser der gesamten südlichen Bundesstaaten verschmutzen, die Kosten lägen vermutlich zwischen fünf und elf Millionen Dollar. „Die Air Force stimmt mit Experten darin überein, dass es im finanziellen und ökologischen Interesse der Öffentlichkeit ist, die Bombe in ihrer Ruhestätte zu belassen.“

Howard Richardson ist nicht der einzige Pilot, derm eine Atombombe abhanden kommt. Mehr als 30 „Broken Arrows“, wie der Verlust von Nuklearwaffen im offiziellen Jargon heisst, registriert die US-Armee während des Kalten Kriegs. Meistens passiert es auf ähnliche Weise wie vor der Küste von Georgia. 1966 stürzt in Spanien bei Palomares eine B-52 bei einer Übung ab, drei Bomben fallen aufs Festland, eine versinkt im Meer. Dutzende Kriegesschiffe beteiligen  sich an der Suche, bis die Bombe schließlich nach drei Monaten wiedergefunden wird. 1968 stürzt bei Thule in Grönland die nächste B-52 ab und verliert ihre Ladung. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden mindestens noch elf amerikanische Atombomben vermisst.

Colonel Derek Duke hält die Entscheidung der Armee für falsch. Außerdem behauptet er, beweisen zu können, dass die Bombe scharf ist. Und selbst wenn sie es nicht wäre, eine „dreckige Bombe“ könnten Terroristen mit dem angereicherten Uran auch ohne den Zünder bauen. In einer Pressemitteilung schreibt er: „Die USA haben Millionen Dollar ausgegeben, um verlorene Atomwaffen im Ausland zu finden. Wir wollen, dass die Bombe lokalisiert wird, sie muss entfernt oder zumindest eingekapselt werden.“ Er kündigt an, eine eigene Suchoperation zu starten, das Projekt ASSURE. Seine Mannschaft sei so etwas wie „das A-Team aus dieser Fernsehserie“, erklärt er Reportern. Ein Dutzend Männer melden sich beim Colonel. Für jeden Aufgabenbereich findet Derek Duke einen Spezialisten. Ein ehemaliger CIA-Mann ist dabei, ein Experte für radioaktive Strahlung, ein Experte für Magnetismus, einer, der ein Sonargerät bedienen kann, einer der Equipment besorgen kann, Arthur Arsenault, der die erste Suchaktion leitete, will es noch einmal probieren, und auch SeaJay Bayne, der Profitaucher, der die Aufgabe seines Lebens gefunden hat, ist dabei. Sie rekonstruieren Howard Richardsons Flugbahn, fahren mit SeaJays rostigem Kutter in mögliche Einschlaggebiete, suchen mit ihrem Sonar Anomalitäten im Schlamm, messen mit dem Geigerzähler Strahlung, lassen SeaJay auf den Grund des nur drei bis fünf Meter tiefen Wassers tauchen und Bodenproben entnehmen. Es ist keine leichte Mission. Die Strömung kann reißend sein, in manchen Monaten fegen Stürme durch die Bucht, meterhohe Wellen brechen sich. Unter Wasser kann Seayjay grade mal bis zu seinem Unterarm sehen. Im Jahr 2004 findet er bei einem Tauchgang Uran. „Sehr seltsamer, dunkler, körniger Sand. Er fühlte sich wie weicher Matsch an“, sagt SeaJay.

Das Pentagon reagiert sofort. Nach den Angriffen vom 11. September befinden sich die USA in Alarmbereitschaft. DETRA, die Defense Threat Reduction Agency, leitet eine zweite Suchaktion ein. „Die Soldaten untersuchten ein Gebiet, das ungefähr drei Football-Felder groß war. Alles war abgesperrt. Apache Helikopter kreisten über der Bucht. Ich weiss nicht, was sie genau gemacht haben, als sie hier waren“, erzählt SeaJay. Erst Neun Monate später tritt ein Sprecher des Pentagons vor die lokale Presse und verkündet das Ergebnis der Suche: Bei den Sandproben handele es sicht nicht um Uran 235 oder Uran 238, sondern um eine „natürliche Form“, die häufiger Mal im Sand vorkomme. „Derek Duke hat Dreck gefunden“ titelt die Zeitung am nächste Tag. Die Mitglieder des ASSURE-Teams reagieren mit einer Mischung aus Enttäuschung und Paranoia. Hat die Regierung Derek Duke und seine Mannschaft reingelegt? Hat das Pentagon die Bombe vielleicht schon längst gefunden? „Vielleicht wurde sie geborgen und dann an eine andere Regierung weitergegeben, vielleicht an die Israelis“, mutmaßt der Colonel. „Stimmt das mit dem natürlichen Uran?“, fragt SeaJay. „Ich weiss es nicht. Aber ich glaube nicht, dass sie uns angelogen haben und längst wussten, wo die Bombe liegt. Warum hätten sie sonst so schnell reagiert?“

Viele Anwohner sind langsam von der Geschichte genervt. „Wie geht dieses Sprichwort? Schlafende Hunde soll man nicht wecken“, sagt einer dem Lokalreporter. „Ich mag die Bombe. Sie hat Charakter und sie hat in den ganzen Jahren niemandem etwas zu leide getan“, witzelt ein Mann, der erst vor kurzem an die Küste gezogen ist.  Die „Savannah Morning News“ schreiben in ihrem Leitartikel, es sei am Besten, die ganze Sache endlich zu vergessen: „Rest in Peace – Lasst die Bombe in Frieden ruhen“. Colonel Derek Duke, der Mann, der alles angestoßen hat, zieht sich zurück. Er übergibt das Kommando des ASSURE-Teams an den Profitaucher SeaJay Bayne.
Dann klingelt dessen Mobiltelefon.
Hier ist McNamara. Wissen sie wer ich bin?
Nein.
Ich war amerikanischer Verteidigungsminister.
Wie kann ich ihnen helfen?
Ich habe gehört, sie suchen da draußen nach einer Bombe. Ich möchte mit ihnen reden.
Der ehemalige Verteidigunsminister Robert McNamara bittet SeaJay inständig, die Suche zu beenden, doch der weigert sich. In einem Dokumentarfilm wiederholt McNamara seine Forderung, diese ganze Geschichte endlich zu vergessen. „Sie haben uns gesagt: Hört auf zu suchen, wir wollen sie nicht finden! Sie haben unseren amerikanischen Sinn für Kapitalismus beschworen. Sie sagten, wenn ihr sie findet, wird das den Steuerzahler eine Menge Geld kosten sie zu beseitigen“, sagt SeaJay. Ihn spornt das alles nur noch mehr an. Immer wieder scannt er den Boden, taucht, nimmt Proben. Er lebt in der Gewissheit einer höheren Sache zu dienen – der Rettung der Südstaaten, vielleicht sogar der USA.

Am kommenden Sonntag, zwei Tage nach unserem Gespräch, ist es wieder so weit. SeaJay wird mit seinen Männern im rostigen Kutter raus in die Bucht fahren. Es ist ungefähr sein 150. Tauchgang in dieser Mission, doch er ist aufgeregt, als sei es das erste Mal. „Unsere Maschinen haben da verdammt viel versprechendes Material auf dem Boden entdeckt. Wie nehmen uns ein Objekt vor, das wir Anomalie Nummer 14 nennen. Nummer eins bis 13 waren nichts, und Anomalie Nummer 15 und 16 sind wahrscheinlich auch nur Schiffswracks und solches Zeug. Aber bei Nummer 14 habe ich ein verdammt gutes Gefühl. Ich glaube, das ist die Bombe. Ich glaube, wir haben sie bald.“