»STARLESS« BY COSMATOS

Kemp hat recht: Der Anfang ist das Beste, was man seit langem, seit Shining vielleicht gesehen hat, vor allem halt wegen der roten Schrift auf den Baumkronen im Nebel und dem Lied Starless von King Crimson darunter. Aber dann ist es halt schon bei diesem Lied so, dass es nur so lange gut ist, bis der Sänger (bei King Crimson unübersichtlich; Kemp wird wohl wissen, wer) seine Stimme erheben muß zum Refrain (und später—vermutlich hatte Sting seine Inspiration für den Englishman in New York daher; von dieser teuflisch harmonischen Kombination aus Gitarre und Klarinette—wenn die sogenannte Improvisationen losgehen, wird es unhörbar für mich;) und was die schönen Farben angeht: kaum kommt der gelbe Greifer des Baumbaggers ins Feld (man sieht ihn tatsächlich nur wenige vierundzwanzigstel einer Sekunde lang), steht dort Nicolas Cage. Und wie zum Beweis, kippt in dem Moment ein jahrzehntelang gewachsener Baumstamm um, tot.

Wobei das vermutlich beabsichtigt ist, dass ich bei Mandy noch immer an die Nase von Barry Manilow denken muß.

Anyway, das mit den Drohnen: Noch können wir uns dem Effekt nicht entziehen.