17.5.

Softer Malaria-Flashback über Pfingsten, der angenehm mit meiner nicht vorhandenen Frühjahrsmüdigkeit korreliert: Weiterhin früh erwachen, aber viel länger brauchen als üblich, um irgendwas hinzukriegen. Also beispielsweise einen Arm zu heben. Die Hand zu öffnen. Die Augenlider wieder zuzuklappen. Das Schlaf-und-Dämmerphasen-zu-Wachzeit-Verhältnis hat sich umgekehrt, mir bleiben also nur noch sechs Stunden, um irgendwas zu tun – Mahlzeiten eingerechnet. Also knapp dreieinhalb für Produktives, denn essen muss ich ebenfalls extrem ausführlich und auch viel. Dadurch entsteht wahrscheinlich zusätzlicher Ruhebedarf. Wenn das so weitergeht – wäre ja schön. Eigentlich.

»wo, die meine hand hält, gefährtin,
verweilst du, durch welche gewölbe
geht, wenn in den türmen die glocken
träumen, daß sie zerbrochen sind,
dein herz?«