A PROPOS

Um 18 Uhr, nach sechzehn Minuten war es soweit, da war ich sozusagen durch mit der Übersetzung. Drei ganze Tage. Ist das denn jetzt männlich, peinlich, dieses Wertlegen auf die Arbeitsstunden, auf den Arbeitsaufwand, sollte ich das vornehm verschweigen (Fragezeichen) Aber als ich aufblickte von meinem Monitor jedenfalls, da mußte ich tatsächlich aufstehen (Er saß, aß, las) und vor dem Spiegel im sogenannten Badezimmer mich anschauen, weil ich doch ganz vergessen hatte, wer ich eigentlich war. Versunken schien ich, doch war ich derselbe geblieben, gut, bißchen abgenommen vielleicht, aber das steht mir doch gut.

Eventuell. Also eigentlich wird es nach uns noch welche geben, die, am liebsten—oder so—alles, also sämtliches ganz anders gemacht hätten. Aber ich bleibe ganz ruhig. Mir kann keiner mehr etwas, was ich da übersetzt habe, das ist einmalig. Dazu hat doch keiner mehr einen Bezug. Das fahre ich denen wie eine Raumfähre rein. Und dann erst.

Draußen riecht es zwar feucht — unangenehm schoßig, aber es ist dort schön. Die Leute geben sich locker. Ich hatte ein wundervolles Gespräch mit meiner Mutter über Telephon, da unterhielten wir uns über meine Tiere, und davor hatte ich meinen Vater am Rohr, dem es ja, wie er findet, andauernd besser geht; er fragte mich nach der Technologie, das wurde ihm bald zu anstrengend, und das kann ich nun wirklich sehr gut verstehen.