Das ganze Leben

Reportage
zuerst erschienen im Februar 2005 in brand eins

Dies ist eine Geschichte, die immer Gefahr läuft, in nostalgische Süßlichkeit abzudriften. Sie könnte latschig werden, weil sie einen besonderen Nerv trifft, die Geschichte des letzten von sieben Lebensmittelläden in Unterriexingen. Natürlich geht es auch um Geld, darum, sich den Lebensunterhalt zu verdienen. Um Arbeit eben. Schaffen nennt man das in dieser Gegend. Aber bei Maria Schütz, 71 Jahre alt, in Unterriexingen, einem Ortsteil von Markgröningen im Schwäbischen, spielt noch etwas anderes mit.

Wenn man ihr zuhört und ihrem Mann, Reinhold Schütz, dann merkt man sofort, dieses Andere ist viel wichtiger. Einmal sagt sie: „Man braucht Idealismus, sonst geht das nicht.“ Ein andermal, dass „der Laden für den Flecken wichtig ist“. Es geht ihr darum, dass ihr Lebensmittelladen… gut, es ist jetzt der ihrer Tochter. Die Sigrid, 46 Jahre alt, hat ihn von Maria Schütz übernommen, wie Maria Schütz ihn von ihrer Mutter übernommen hat und die von ihrer. Die hatte 1892 mit einem so genannten Stubenladen angefangen. Stubenladen heißt: Der Laden war in der Stube, in der Wohnung also.

Es geht um Tradition und darum, dass, wenn der Laden zumachen würde, tja, dann wäre es passiert, dann gäbe es keinen Lebensmittelladen in Unterriexingen. Das wäre einfach nichts, da sind sie patriotisch. Maria Schütz sagt: „Es ist ein Glück, dass immer jemand da ist, der es weitermacht.“ Es, nicht ihn, den Laden. Nein es. Vielleicht steht es für die Aufgabe. Oder die Mission.

Am besten erkennt man das bei der Jogurt-Sache. Die Leute in Unterriexingen essen am liebsten Himbeer-Jogurt, weiß Maria Schütz. Der geht von allen Sorten am besten. Mit Abstand. Der Laden ist ein Edeka-Laden, heißt aber nicht so, sondern „Nah und Gut“, was der offizielle Name für alle kleinen Edeka-Läden ist. Die großen Edekas heißen übrigens „Neukauf“ und werden von Edeka selbst betrieben, ein normaler Edeka-Markt heißt „Edeka Aktiv Markt“, wenn er mindestens 400 Quadratmeter hat. Wobei die Quadratmeterzahl allein nicht alles ist, irgendwie spielt auch die Zahl der Bedienungstheken eine Rolle.

Aber zurück zur Sache, die da irgendwie mit zusammenhängt: Maria Schütz muss, um den Unterriexingern Himbeer-Jogurt bieten zu können, bei Edeka das rote Sortiment ordern, bekommt dann aber neben dem Himbeer- eben auch Kirsch-, Erdbeer- und Heidelbeer-Jogurt. Das ist einfach so, es geht nicht anders. Doch die anderen Sorten sind nicht so beliebt im Ort. Was bedeutet, wenn deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen oder kurz davor ist, dann wird der Jogurt weggeworfen. Die Alternative wäre: gar kein Jogurt und damit auch kein Himbeer-Jogurt, und das will Maria Schütz den Leuten im Dorf nicht zumuten in ihrem Edeka-Nah-und-Gut-Laden.

Morgens wird die Zeitung vor die Tür gestellt und die Kasse daneben, das geht ohne Probleme In Unterriexingen, heute 2400 Einwohner, vor dem Krieg 700, sagen die Leute nur Krumm zum Laden der Familie Schütz. Maria Schütz ist eine geborene Krumm. Und im Ort hat der Name Tradition. Sie kenne 95 Prozent der Leute, die einkaufen, mit Namen, sagt Maria Schütz. Wenn man mit ihr zwischen den Regalen steht, hört man „Guten Tag, Frau Schütz“ und ihren Gruß mit Namen. Danach folgt nur eine kurze Konversation, wenn überhaupt. So ist das in Schwaben.

Maria Schütz wurde hier im Haus geboren, sie sagt: “ Ich war immer da.“ Sagt das in der Stube, am Tisch sitzend, und es klingt sehr würdevoll. Jetzt, am Morgen, ist im Laden unten die Sigrid und eine Schwiegertochter. Die Familienverhältnisse sind völlig unkompliziert. Maria Schütz hat vier Töchter, einen Sohn, sechs Enkel. Das sind manchmal ein bisschen viele Namen für einen Außenstehenden, weil sie die Namen derer, die ihr wichtig sind, einfach nennt und davon ausgeht, dass man irgendwie mitkommt.

Im Laden haben schon viele aus dem Ort gearbeitet, stundenweise, halbtags, ganz, auf 400-Euro-Basis und jeden Tag in einer anderen Besetzung. Wenn nachher die Schule aus ist, kommen zwei Schülerinnen und räumen Ware ein. Maria Schütz hat jetzt Zeit, über ihren Laden und damit das Dorf zu sprechen. Sie erzählt auch von schlechten Zeiten, von Hunger, Krieg, harter Arbeit und den Krisen des Geschäfts, doch in der Erinnerung bleiben nur die idyllischen Episoden. Alles andere steht in der Mitschrift, aber auch da stört es irgendwie.

Ihr Mann nimmt sich ebenfalls Zeit. Der ist wie immer vor fünf Uhr aufgestanden, hat den Stapel „Bild“, der kurz zuvor geliefert wurde, von der Plastikhülle befreit und vor dem Laden auf den Tisch gelegt, die kleine Kiste für die Münzen danebengestellt und ist wieder hoch in die Wohnung. Um sechs Uhr beginnt die Schicht in Untertürkheim, Zuffenhausen, Feuerbach, Schwieberdingen und sonst wo, Bosch, DaimlerChrysler, Porsche und wer noch alles. Also muss um fünf Uhr die „Bild“-Zeitung bereitliegen für die Pendler, die aus dem Kraichgau und dem Zabergäu kommen. Nein, sagt er, das mit der Kasse sei kein Problem.

Während des Gesprächs geht Reinhold Schütz manchmal raus, um sich wegen Arthrose den schmerzenden Rücken einzureiben, auch mal, um alte Fotos zu holen, Kaffee zu kochen und auf den Tisch zu stellen, neben die von Maria Schütz gebackenen Plätzle. Meist aber sitzt er dabei, hört seiner Frau zu, erzählt selbst, kokettiert damit, dass er schlecht höre, betont immer wieder die Bedeutung der Familie, benutzt das Wort „bodenständig“ oder sagt: „Wir haben eine gute Familie.“ Maria Schütz trägt wie immer an Arbeitstagen eine Kittelschürze. Sie hat weiße Haare, eine dünne Brille und lächelt viel, strahlt Zufriedenheit aus, Stolz. Und wirkt dennoch bei allem, was sie sagt, etwas zu bescheiden. Oben an der Schürze hat sie ein tragbares Telefon geklemmt. Sie will immer erreichbar sein für die Sigrid, falls die mal Hilfe brauchen sollte, obwohl die Sigrid unten patent und souverän wirkt. Außerdem wird heute im Laden eine Fotoannahmestelle eingebaut, ein kleiner Stand nahe der Kasse. Da könnte Maria Schütz vielleicht auch gebraucht werden.

Sie erzählt von früher und von heute: Der Laden hat inzwischen einen Scanner an der Kasse, die Ware wird per Computer bestellt. Viermal wurde er vergrößert. Maria Schütz, die ruhig und gemütlich spricht, zählt die Jahreszahlen auf: 1951, 1958, 1966, 1983. 1983, oh je, davon erzählen die beiden später mehr. Die Nachbarhäuser hat die Familie nach und nach dazugekauft. Seit kurzem ist der Laden auch eine Postfiliale. ,Jetzt kommen Leute in den Laden, die vorher nicht da waren.“ Die Zugezogenen, denn Unterriexingen wuchs durch die Neubaugebiete. „Früher war Sauers das äußerste Haus“, sagt sie und deutet nach Norden. Heute geht es viel weiter.

1892 hat die Großmutter, Katherina, die Spezereihandlung neben dem Rathaus übernommen. Damals gab es kein Schaufenster. Später hat die Familie das alte Rathaus neben dem Laden gekauft, weshalb der Laden sehr groß wirkt, viel größer als die 250 Quadratmeter, die er tatsächlich hat. Das liegt daran, dass er sich recht schmal durch drei Häuser zieht. Es gibt zwei Schaufenster. An der Wand draußen hängt ein Glaskasten mit Informationen der Evangelischen Kirchengemeinde, des TSV Unterriexingen, des Musikvereins, des Anglervereins und ein Zigarettenautomat.

Früher gab es alles lose, Öl, Reis, Essig. Und der Fisch, der reichte manchmal nicht für alle Den Kaffee gibt es im alten Sitzungssaal, heute ein Esszimmer, links neben dem Laden, einen Stock höher. Das Schlafzimmer der Schützens ist der alte Bürgermeisterraum, das Zimmer, in dem sie getraut wurden. Sie erzählen, wie sie sich kennen lernten: Einer ihrer Vettern heiratete. Hochzeitszüge gingen vom Haus der Brautfamilie durch den Ort zur Kirche, und für jedes Mädchen ab einem gewissen Alter musste ein Kirchführer her. „Jedes Mädel brauchte einen Kirchführer, so war das. Da gab es dann oft neue Paare.“ Sie ging mit ihrem Cousin, der, kurz nach dem Krieg, nur zu Besuch aus Amerika war, und Reinhold Schütz war aus Ingersheim, nicht weit von hier, hergebeten worden, um ein anderes Unterriexinger Mädchen zur Kirche zu führen. Maria und Reinhold lernten sich trotzdem kennen. Und heirateten 1953. Sie war 20, “ es war zwei Monate nach dem Tod der Großmutter“.

Maria Schütz erzählt von ihrer Kindheit. Sie spielte auf der Hauptstraße Ball, direkt vor dem Laden. Im Keller war die Sattlerei des Vaters. Die Gänse watschelten durch das Dorf. Die Kinder halfen bei der Getreide- und Heuernte. „Es gab damals noch Waschbretter.“ Unter dem Rathaus war ein altes Verlies. Ihres Wissens saß da nur einmal jemand, ein Mann, der schizophren war und manchmal gefährlich. Ihre Mutter hat erzählt, dass dort früher auch Leute eingesperrt wurden, die sonntags nicht in die Kirche gingen, sondern arbeiteten. Und natürlich Betrunkene.

Maria kam 1937 zur Schule. Der Laden war 17 Quadratmeter groß und vor dem Krieg einer von sieben. „Ich kann mich noch an die Essigfässer erinnern, an Öl in Kanistern. Die Kundinnen brachten Flaschen. Es war wie in einem Spielzeugladen, Salz, Zukker, Grieß, Reis in Schubladen.“ Alle Frauen trugen Schürzen. Es gab Hemdstoffe im Laden. Und wenn Fisch kam, bekam die kleine Maria schulfrei, denn dann musste es im Laden schnell gehen, jede Hand wurde gebraucht. Sie war noch klein, also stand sie auf einem Schemel, damit sie die Waage lesen konnte. Wenn Fisch kam, „wurde das ausgeschellt, es musste ja schnell gehen“. Schellen heißt, es ging wer mit einer Glocke durch den Ort. Der Fisch reichte nicht immer für alle.

Sie erinnert sich an Lebensmittelmarken. An den Krieg. Daran, wie sie als kleines Mädchen mit dem Leiterwagen Grieß für den Laden holte. Sie sagt, dass es heute 3500 Produkte im Laden gibt, „früher waren es viel weniger, ich wusste alle Preise auswendig“. 1944 fiel ihr Vater im Krieg. Da waren die Frauen unter sich, die drei Mädchen, die Mutter und die Oma. Maria ging ein Jahr nach Stuttgart auf die Handelsschule und arbeitete kurz in der Verwaltung des Ludwigsburger Kreiskrankenhauses.

Dass der Laden heute noch existiert, sagt Sigrid unten im Laden, auch sie in einer Kittelschürze, sei sehr dem Vater, also Reinhold Schütz, zu verdanken. Auch sie sei übrigens im Laden aufgewachsen, wie ihre Geschwister. „Hier“, sagt sie, „war mal das Magazin, wo es nach Essig gerochen hat.“ Und sie redet über den letzten Umbau des Ladens, in dessen Vorlauf es so was wie eine Müdigkeit, eine Krise gegeben habe: „Der Vater hat dafür gesorgt, das war eine Sache des Willens. Er hat die Mutter unterstützt.“ Darauf angesprochen, erzählen die beiden: Es sei nie so gewesen, dass der Laden viel Geld abgeworfen habe. Der Steuerberater habe vor kurzem wieder gesagt, es rentiere sich nicht, betriebswirtschaftlich gerechnet. „Vor dem letzten Umbau, 1983, haben wir lange überlegt“, sagt Maria Schütz. Ihr Mann hat gedrängt, vieles selbst gemacht.

Reinhold Schütz sagt von sich, er habe sich „hoch geschafft“. Mit 14 hat er eine Lehre angefangen, war 35 Jahre bei der Firma Sauter, zuletzt Abteilungsleiter Werkzeugbau. 1973 kam die Rezession. Als Antwort darauf machte er sich mit zwei Kollegen selbstständig und gründete eine kleine Konstruktionsfirma für Druckgussteile. Erfolgreich. Bis 2000 hat er gearbeitet, obwohl er längst Rentner war. Steckte Geld in den Laden, organisierte den Umbau, redete seiner Frau zu, stärkte ihr den Rücken.

Noch einmal in den Laden. Maria Schütz zeigt die Schreibwaren, jetzt, weil das nächste Schulhalbjahr beginnt, auf einer etwas vergrößerten Fläche. Die Wolle, die Kurzwaren, die Most-Krüge, auf denen „Unterriexingen“ steht. „Die gehen nicht so gut, wir sind ja kein Kurort.“ Ständig ändere sich was. Bis vor kurzem hatten sie die Fundgrube. Das bedeutet, Leute brachten Kleidung auf Kommission, aber das lief nicht mehr. Die Leute haben heute Autos und kaufen in der Stadt ein. Oh ja, „die meisten haben Autos“, und in Sachsenheim, knapp vier Kilometer weg, gibt es einen Aldi. Dann zählt sie auf, wo noch andere Discounter sind und seit wann genau. Sie kennt die Folgen: „Die Marktgröninger Innenstadt ist ausgestorben.“ Und eigentlich, um das noch mal zu sagen: Eigentlich müsste der Krumm in Unterriexingen schon lange zu sein. Wenn da nicht der Wille wäre, der Trotz, die Flexibilität. Natürlich hat die Sigrid, erzählt ihre Mutter, den Laden bis 20 Uhr aufgelassen, als es die neuen Öffnungszeiten gab, aber da kam niemand. „Die Leute gewöhnen sich da nicht dran.“ Also ist wieder alles beim Alten, 19 Uhr Ladenschluss.

Es gibt schon lange Frischwaren im Laden, Obst und Gemüse, weil die Leute keine eigenen Gärten mehr haben. Seit der Metzger nebenan dichtgemacht hat, haben sie einen Tiefkühlschrank für Fleisch. Den müssen sie wohl vergrößern, „dafür machen wir den Wein kleiner“, sie deutet auf das große Weinregal. “ Wir verkaufen wenig Wein, die Leute bauen ja selber an.“ Ständig ändere sich was, das gehöre dazu. Ja, der Metzger nebenan hat vor zehn Monaten zugemacht, im Schaufenster hängt ein „Zu verkaufen“-Schild. „Bis dahin sagten wir natürlich, dem nehmen wir das Geschäft nicht weg, also haben wir kein Fleisch angeboten.“ Jetzt müssen sie. „So ein Laden ist ja nichts Festes, sondern etwas, das in Bewegung ist.“ Pferdepeitschen oder Schmierfett für Wagen gibt es schon lange nicht mehr.

Dann gab es einen Sommer mit viel Obst und wenig Zucker, da wurde der Laden ein Edeka Oben erzählt sie wieder von früher: Man sieht und hört, dass sie vor allem die Mittagessen mochte. Ihre Oma kochte, später die Mutter, dann sie, „und es waren manchmal 14,15 Leute da zum Essen“. Sie erzählt noch einmal von der Zeit, als der Laden noch kein Obst und Gemüse anbot, weil die Leute eigene Gärten hatten. „Ab 1960 oder so haben wir erst Obst verkauft.“ Davor gab es mal einen Sommer mit viel Obst und wenig Zucker.

Da fing das an mit der Edeka. Denn damals war ihre Mutter im Laden, und Maria Schütz arbeitete in der Verwaltung im Ludwigsburger Kreiskrankenhaus. Ein Mann kam, um irgendwas zu klären. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er bei Edeka arbeitete, die hatten Zucker, so viel man braucht, um Obst einzumachen. „Aber, hat er gesagt, den Zucker gibt es nur für Edeka-Läden.“ Also wurde der Laden der Krumms ein Edeka-Laden und ist es seit mehr als 50 Jahren. Sie rechnet sicherheitshalber noch mal nach, sagt dann: „Doch, ja, das war ja vor der Hochzeit.“ Heute steht auf den Glasscheiben „Nah und Gut“. Es habe sich viel geändert, früher kam der Edeka-Mann einmal die Woche vorbei und erkundigte sich, man plauderte auch, „da gab es noch Kontakt“. Heute Computerbestellung online. Jetzt drängen die Edeka-Leute, die Wolle, die Bügelbretter, die Kaffeekannen, solche Sachen sollen raus aus dem Laden, um Platz für mehr Lebensmittel zu machen. So funktioniert das überall. Aber nicht in Unterriexingen. Hier geht es um die Grundversorgung des Ortes. Sigrid Schütz, und da klingt sie ganz wie ihre Mutter: “ Dass wir alles haben, macht unseren Charme mit aus.“ Maria Schütz erzählt in der Stube weiter von früher, von heute, und immer ist da das Gefühl der Idylle. Nicht, dass sie es darauf anlegt. Sie hat von schlechten Zeiten erzählt. Aber auf das Bohren nach Problemen kam nur ein Hinweis aufs Schaffen, hart arbeiten eben. Vor den Fotos der Familie an der Wand im Flur, Hochzeitsfotos, Gruppenbilder, Porträts, wird noch mal deutlich, worum es geht: um Familienleben, Tradition. Und darum, dass es in Unterriexingen einen Lebensmittelladen für die Leute gibt.

Es ist jetzt offensichtlich, dass sie drängt. Denn sie will in den Laden der Tochter, durch den Laden laufen und nach dem Rechten schauen. Ihr Mann ist vorher schon mal los, einfach gucken.