DAF

Interviewportrait
zuerst erschienen im Mai 1982 in Spex Nr. 5

„Ich habe mich gefreut …

aber jetzt langweilt’s mich, ehrlich gesagt“, war das Fazit Robert Görls (Schlagzeuger) nach unserem Interview mit der Deutsch Amerikanischen Freundschaft. „Es ist vielleicht eine Überreaktion“, ergänzt Gabi Delgado Lopez, „früher haben wir uns schon mal auf den ‚Rock-Journalismus‘ eingelassen. Aber wir haben uns geändert, sind straighter geworden, d. h., wir stehen nicht auf einem erklärenden Konzept. Wenn wir irgendwelche Interpretationen mitliefern wollten, dann würden wür die schon auf Platten bringen.“

Während des ganzen Gesprächs hatte ich das Gefühl, dass DAF bemüht war, sich nicht auf eine Formel bringen zu lassen, ebenso, es ihrem Publikum nicht zu leicht zu machen. „Ich bin nicht für zu viel Information, ich steh‘ eher auf Geheimnisse“, (Gabi) „und“, fährt Robert fort, „dass die Leute sich selber Gedanken machen!“ Besser wäre es gewesen, statt eines Interviews einen Zettel mit 5 Sätzen abzugeben. Gabi: „Wir haben Statements abzugeben. Take it or leave it.“

So haben wir denn auch zusammen überlegt, ob es möglich wäre, auf allzu viel Text zu verzichten und eher mit Slogans zu arbeiten. Ich hab‘ mir das lange durch den Kopf gehen lassen. Und obwohl ich einige grundsätzliche Erwägungen von DAF („Rock-Journalismus langweilt mich, weil er sich dauernd im Kreise dreht mit den ewigen Gruppengeschichten, Alternativszene …“ Robert) gelten lassen würde, bin ich nach Abhören des Interviews zu dem Schluss gekommen, da steckt einfach zu viel drin, als dass man es auf eine Postkarte bekäme.

Düsseldorf, London und der Rest der Welt

Treffpunkt: Bahnhofsrestaurant Düsseldorf Hbf. Anlass für ihren Deutschlandaufenthalt sind Studioaufnahmen bei Conny Plank und eine Deutschlandtournee ab Mitte Dezember. Nachdem sie ja jetzt ihren Hauptsitz nach London verlegt haben, ist da Düsseldorf ihre deutsche Basis? „Wir haben eigentlich keine deutsche Basis.“ (Gabi) „Wenn wir in Düsseldorf sind, wissen wir kaum, wo wir uns treffen sollen. Wir gehen dann meistens in irgendeine Pizzeria oder eben hierhin.“ (Wolfgang) Heißt das, dass DAF sich bewusst von der Düsseldorfer Szene fernhalten wollen? „Wir gehören nicht zu der Szene. Wir gehören eigentlich keiner Szene an. Wir sind und arbeiten für uns irgendwo.“ (Wolfgang) „Wir haben nichts gegen die Szene hier. Aber wenn ich in den Ratinger Hof gehe, das reicht mir meist nach 2 Stunden.“ (Gabi) „Die Kicks, die wir kriegen, die kriegen wir in London – intensiver, verzehnfacht.“ (Robert)

Aber ist das denn kein Widerspruch: bewusster Bezug auf die Herkunft – deutsche Band – und dann den Wohnsitz in London? „Wir sind nicht `ne stark betont deutsche Band, aber klar `ne deutsche Band: Wir singen in Deutsch, wir benutzen eine andere Rhythmik, eine andere Melodik, eine andere Stilistik als die Engländer oder die Amis. Aber das ist keine Frage des Wohnsitzes. Wir möchten international arbeiten. Wir werden uns vielleicht eine Zeit lang mal woanders aufhalten, womöglich sogar in Spanien da ein Album aufnehmen?“ (Wolfgang) Und ihr Interesse an dem, was in Deutschland passiert, ist immer noch wach? „Wir sind öfter in der letzten Zeit in Berlin gewesen und haben da ein paar Mal für eine Woche Urlaub gemacht. Nicht Düsseldorf, würde ich sagen, sondern Berlin.“ (Robert) Zwar finden sie das meiste, was momentan an neuen deutschen Platten auf den Markt kommt, nicht besonders, aber bei Jugendlichen, hier wäre was im Gange. „Ich möcht‘ echt sagen, die Punks, die’s früher gegeben hat, im Ratinger Hof `77, das war einfach nur so eine Schicki-Elite, die ein neues Ding gefunden hatte. Aber die Punks, die es jetzt in Deutschland gibt, das sind für mich echte Punks, die jetzt eben erst angefangen haben. Ich hab‘ in Berlin und auch Hamburg Punks kennengelernt, denen nehm‘ ich das absolut ab.“ (Gabi) Angesprochen auf eine ziemliche Intoleranz der Punks gegenüber allem, was nicht in einem zügigen 4/4 Takt passt, meint er: „Die jetzigen Punks in Deutschland, das find ich absolut korrekt, wenn die intolerant sind. Das ist gar nicht mal so ein unheilsamer Anfang, wenn man noch nicht richtig weiß, was los ist. Also ich finde die deutschen Punks inzwischen echter als die englischen, weil die das da schon seit 4 Jahren machen, da bekommt das eine gewisse Hippie-Dimension. Auch bei unserem Publikum steh‘ ich mehr auf 500 Punks, egal ob die jetzt betrunken sind oder nicht, oder rumkrakeelen oder nicht, als auf irgendwelche cleanen Leute.“

Noch mal zu London. Wenn man in eine andere Stadt zieht, ist da nicht die Gefahr besonders groß, sozial nur noch mit einer bestimmten engen Szene zu verkehren? „Wir sind keine Szene!“ (Gabi) „Von daher sind wir da auch ziemlich isoliert.“ (Wolfgang) „Oder unabhängig. Ich steh‘ sowieso nicht auf bestimmte soziale Gruppen, denen man angehört.“ (Gabi) Bei Wolfgang hört man irgendwie einen anderen Unterton raus: „Von daher, dass ich nicht so kommunizieren kann mit jedem Engländer – auch sprachlich … Mit einigen Leuten kann ich reden. Da hab‘ ich ein Level. Ich hab‘ zwar ein paar Kontaktpersonen, vereinzelte Freunde, aber das hält sich total in Grenzen.“

„Das einzige Umfeld, was wir haben, ist, dass wir uns als ‚Skinheads‘ bezeichnen, dass wir uns der Skinhead-Bewegung verpflichtete fühlen. Verpflichtet ist das falsche Wort – ‚zusammengewachsen‘! Das ist aber nicht persönlich bedingt, sondern halt ideologisch oder konzeptmäßig.“ (Gabi)

Keine Geschichte der Deutsch Amerikanischen Freundschaft

Ist was zur 1. LP zu sagen („Ein Produkt der D.A.F.“)? „Die erste Platte – die lassen wir weg.“ (Wolfgang) „Die Kleinen und die Bösen“: „Die LP ist gut, aber noch nicht straight genug, nicht direkt genug. Da ist noch zu viel unnötiger Ballast drin.“ (Gabi) „Auf der Platte hatten wir unheimlich viel drauf. Eine ganze Seite live mit 10/12 Nummern quer durchs Feld.“ (Robert) Ich beschreibe meinen Eindruck von der Platte, dass sie keine konventionelle LP mit „Stücken“ sei, sondern eher wie eine Collage, keine abgerundete Sache, sondern mit vielen einzelnen Bildern. „Richtig …“ (Gabi) „Bei den Kleinen und den Bösen haben wir auch vorgehabt, unterschiedliche Qualitäten aufzuzeigen: eine cleane Studioproduktionsseite und die andere mehr in Kassettenrekorderqualität.“ (Wolfgang) „Das war ein Konzept, und diese Phase ist nun abgeschlossen. Jetzt ist der nächste Schritt dran.“ (Gabi)

Ein Kommentar zur neuen Single oder der geplanten LP?: „Die Single ist richtungsweisender als die Kleinen und die Bösen!“ (Wolfgang) Zur nächsten LP: „Die – das ist klar, das hängt mit unserer Entwicklung zusammen – wird greifbarer.“ (Robert) „Das sind halt Sachen, die man sich anhören muss.“ (Gabi)

Im Interview, das DAF dem NME vor einiger Zeit gaben, spielte die Gruppe mit dem Gedanken, „3 Trompeten“ einzusetzen. „Vielleicht kommen auf der nächsten LP auch Trompeten – wahrscheinlich.“ (Robert) Live dagegen sei der Einsatz von Bläsern noch nicht akut – dazu müsse man erst die richtigen Leute finden, aber auch die Mittel haben, sie für ihre „Arbeit“ zu bezahlen, „weil wir kein neues festes Mitglied wollen.“ (Gabi)

Haben sie eine bestimmte Methode, ihre Stücke zu komponieren? „Einer macht die Elektronik in 90 % der Fälle. Und dann entsteht die Nummer.“ (Gabi) „Das ist dann die Basis. Die Elektronik ist auch die Harmonik. Egal ob das jetzt ein Basssynthesizer oder Klin-Klan-Synthesizer ist, wenn du das Gerüst aufbaust für die Nummer.“ (Robert) ‚Einer macht die Elektronik‘, heißt das ‚irgendwer‘? „Im Prinzip schon. Obwohl es immer Zeiten gibt, wo einer bestimmend wird – das ist normal.“ (Wolfgang)

Vom Bösen – aber wertfrei

Nun verbindet man ja mit den Skinheads nicht nur das Äußere ihres Schädels, sondern bei vielen auch die faschistischen Ideen, die drinstecken. „Die politischen Ansichten darf man nicht ernst nehmen. In England gehört eben zu einer bestimmten Fashion auch eine besondere politische Fashion. Das sind halt jetzt bei den Skins die Nazis. Das kann aber genauso gut  bald in Anarchos oder Kommunisten oder nichts umschlagen … Es gibt Leute, die sagen: ‚Ich bin ein Nazi.‘ Das sind Sachen, die ich denen nicht abnehme. Ich glaub‘ vielmehr, dass das so ist, dass man sich einen Tag so fühlt und einen Tag so. Wir sind Skinheads, aber keine Nazis.“ (Gabi)

Na schön. Aber mal deutlich, was ist, wenn Skinheads in England bei Konzerten Teile des Publikums regelrecht tyrannisieren? „Du musst gucken, dass es unter den Skinheads eine Menge verschiedener Gruppierungen gibt. Das reicht von Rechten zu Unpolitischen, von den ‚rude boys‘ zu den alteingesessenen Skins.“ (Wolfgang) „Zudem ist ja Gewalt auch in anderen Kreisen Gang und Gebe, bei Hippies, Poppern, Punks … Das ist eben eine Form der Selbstdarstellung. Wir würden deshalb weder für noch gegen Gewalt singen.“ (Gabi)

Noch mal: Macht es keinen Unterschied, ob ich Gewalt in Notwehr anwende oder auf alles draufhaue, was mit schwarzer Hautfarbe daherkommt? „Die Ideologie, die hinter Gewalt steht, ist immer faschistoid, ob das unter dem Deckmantel des Nazitums geht, gegen Neger oder Popper, gegen Punks und umgekehrt. Ich finde fast, dass man das Ganze ein bisschen spielerisch sehen muss. Man sollte aus der ganzen Nazigeschichte kein Tabu machen, führt dann nur dazu, dass das ganze Nazitum auf einer Art Heiligenpodest steht. Das ist viel gefährlicher als eine spielerische Konfrontation damit.“ (Gabi)

Was bedeutet denn der Titel ‚Die Kleinen und die Bösen‘? „Für mich gibt’s z. B. nicht die Guten und die Bösen. Es gibt entweder Kindlichkeit, im Sinne von unheimlich ehrlich. Oder es gibt halt das Böse – ich meine das nicht als negativen Begriff – als eine Form des rücksichtslosen Nach-Vorne-Gehens. Das ist dann ‚böse‘ – ohne es zu werten.“ (Gabi) Angesprochen auf das Cover von K&B meint Wolfgang: „Ich denke dabei nicht an Kommunismus, Anarchismus …, sondern ich seh‘ die drei Mädels, was sie ausdrücken, das törnt mich an. Und das find‘ ich das Wichtigste.“

Im NME war aber eine andere Stellungnahme von DAF dazu zu lesen. Nämlich, dass die sich kommunistisch-internationalistisch gebende Sowjetunion hier auch einem überzogenen Nationalismus huldige. „Man muss unterscheiden zwischen unserer Position und Wirklichkeitsbeschreibung. Wir beschreiben nur. Die Wertung bleibt dem Zuhörer überlassen. Natürlich, indem wir etwas so darstellen, ergeben sich bestimmte Schlüsse daraus. Wir bezeichnen nichts als gut und böse!“ (Gabi)

Tut mir leid, das ist mir zu vage. Was ist, wenn z. B. Skins Pakistanis zusammentreten („paki-bashing“ war bei einigen Skins ja mal ein regelrechter Sport), bezieht man dann Stellung? „Dann müsste man ja zu allem Stellung beziehen.“ (Robert) „Ich bezieh‘ schon manchmal Stellung. Das ist aber meine Privatsache, die in unserer Musik eigentlich weniger zum Tragen kommt. Da könnten wir nie eine Gruppenmeinung abgeben, weil privat jeder von uns anders drauf ist.“ (Gabi) „Da ist der eine vielleicht Moralist, der andere ein Ästhet, der auf solche Sachen überhaupt nicht steht. Robert sagt vielleicht, mir ist das insgesamt viel zu viel, was an schrägen Sachen passiert in der Welt … ich kann nicht überall auf Demos gehen und demonstrieren …“ (Wolfgang)

„Aber als Gruppe geht es uns nicht um kopfmäßige Auseinandersetzungen, sondern, wenn man erst mal dazu tanzt, seinen Körper bewegt, dann wird das wahrscheinlich auch was auslösen im Kopf. ‚Beweg‘ deinen Arsch, der Kopf wird schon folgen.‘“ (Gabi)

Skinsgerecht!

Was hat es nun mit dem ‚neuen Konzept‘ von DAF auf sich? „Wir wollen direkte Musik machen, die möglichst wenig Umwege hat.“ (Gabi) „Sehr hautnah.“ (Wolfgang) „Nicht in Umwegen denken.“ (Gabi)

„Ein paar Begriffe zu unserer Musik: eine sehr rohe Musik mit Eleganz. Irgendwo solche Kontraste. Mit Intelligenz. Dann wieder mit unheimlicher Rohhaftigkeit und pulsierend. Wir zeigen Gegenpole auf, d. h., wir arbeiten mit allen möglichen emotionalen Sachen auf allen Levels.“ (Wolfgang)

Und was ist der Zusammenhang, das Faszinierende an den Skinheads? „Die Klarheit der Skins. Da gibt’s kein Rumgerede. Da gibt’s Aktion. Und die Kleidung ist absolut funktionell.“ (Gabi)

„Nicht viel überflüssiges Zeug labern, oder handeln. Sondern da ansetzen, wo du einen Gedanken hast, und den direkt ausführen. Wenn du ein Gefühl hast, versuche zu erkennen, wo das herkommt und direkt umzusetzen und nicht lange zu fackeln. Nicht posieren. Wir haben nichts zu verstecken, wenn ich ein paar Narben hier hab‘, dann zeig‘ ich die. Oder wenn ich hier oben eine Beule habe, dann gehört die zu mir, deshalb steh‘ ich z. B. auf Skinheads. Weil sie zeigen, was sie drauf haben. Der Schädel ist sowieso das Erste, wo man hinguckt. Und wenn ein Typ noch so hässlich aussieht, ich seh‘ lieber einen bulligen, markanten Schädel in all seiner Rohheit und Brutalität, als irgend so ein Poussieräffchen.“ (Wolfgang) Wenn man an Skinheads und deren Musik denkt, fallen einem eigentlich nicht gerade DAF ein. „Doch, fast bei jedem Konzert laufen `ne Menge Skins bei uns rum. Da läuft teilweise eine totale Verbrüderungsaktion.“ (Wolfgang) „Die Jungs stehen auf Power!“ (Robert) Den Skinhead-Moonstomp zu Kebabträumen? „Ich find‘, wir machen Tanzmusik. Ich finde die konventionellen Skinhead-Gruppen-Specials, Madness- sind eigentlich wie James Last im Prinzip. Aber mittlerweile haben die Jungs es satt, immer James-Last-Musik zu hören. Das waren halt nur die Ersten, die auch solche Schädel hatten. Unsere Musik ist sicher Skins-gerecht.“ (Gabi)

Überhaupt spielt das körperliche Element in ihrer Musik die zentrale Rolle. Wer Gabi auf der Bühne gesehen hat, merkt das direkt. „Eine grundlegende Sache ist, dass du deinen Körper benutzen kannst, was viele Leute nicht mehr können. Wo findet man denn heute mal einen Typ, der gut tanzen kann, der mal ein Risiko eingeht in seinen Bewegungen. Deshalb ist Gabi ein so guter Tänzer auf der Bühne, weil er sich schon seit Jahren mit seinem Körper beschäftigt hat. Er sucht eben nach anderen Formen und das kann man sehen. Du wirst keinen anderen finden, der sich so bewegt wie er.“ (Wolfgang) Gabi selbst sieht das auch im Zusammenhang mit seine spanischen Abstammung: „In Spanien, überhaupt in lateinischen Ländern, tanzt man besser als in Deutschland. Natürlich beeinflusst mich auch die Musik, die, die ich höre – hauptsächlich Funk/Disco-Musik.“

Als sie nach einem Begriff suchen, der prägnant ihre Musik charakterisiert, fällt ihnen „Skinhead-Funk“ ein. Allerdings, schränkt Wolfgang sofort ein, solle man dies nicht als neue „Schublade“ verstehen.

Podeste

Wie fühlt man sich denn, wenn man von sich selbst liest, man sei gegenwärtig die wichtigste kontinentale Gruppe, und in einem Atemzug mit Can, Kraftwerk genannt wird? Übt eine solche Erwartungshaltung nicht einen besonderen Druck aus? „Was ist wichtig?“ (Robert) „Mir hat das nie viel ausgemacht, wenn die Leute uns in den Himmel heben. Wir versuchen halt ein neues Konzept durchzuziehen …“ (Wolfgang) „Ich finde das normal. Die ganzen Podeste sind irgendwie krank. Eine bestimmte Musik, die was Neues auslöst, die eine neue Qualität hat, setzt sich in einem Bereich eben durch – so wie sich Udo Lindenberg oder Peter Alexander in anderen Kreisen durchsetzen.“ (Gabi) „Druck kommt eigentlich von anderen Ecken. Aber noch haben wir keine Probleme, diesen Druck in bestimmte Bahnen zu lenken – in neue Songs. Solange wir nur auf Tourneen oder ins Studio gehen, wann wir wollen, ohne uns nach bestimmten Erwartungshaltungen zu richten, ist das o.k.“ (Robert)

Moral von der Geschicht

„Ich würde mir wünschen, dass in der nächsten Zeit, wenn ich in Deutschland bin, es hier ein paar mehr Skinheads gibt. Ich hab gehört, dass es in Berlin 25 Skinheads gibt – das macht mich ein bisschen traurig.“ (Wolfgang)

Aber ist denn so was wie die Skinhead-Bewegung in die total verschiedenen sozialen Bedingungen in Deutschland zu übertragen? „Hier ist das anders, klar. Aber es kann hier in einer unterschiedlichen Form entstehen. Wir kommen ja auch nicht daher und sind trotzdem welche.“ (Gabi)

Alle zusammen: „Mehr Skins für Deutschland!“