25.8.2020

In der Frühe hatte ich mit einem Mal den Geruch sengender Zweige in der Nase, er kam in Wellen, und dazu vernahm ich aus dem schräg gestellten Küchenfenster der Mume ein Knistern. Ich blieb wachsam, aber das Feuer blieb aus.
Später war es der Duft frisch geschnittenen Grases, dem ich nachgehen wollte bis zur Europa-Allee. Der Europagarten, beginnend dort, wo die Fahrspuren der «Allee» hinab durch Tunnel führen, wird in Bälde fertiggestellt sein. Noch ist das Areal eingezäunt. Und tatsächlich wurden die Rasenflächen heute gemäht. Wie wir neulich nach Sonnenuntergang beobachten konnten, haben sich etliche Hasen in dieser Sicherheitszone angesiedelt. Von mir aus könnte der Zaun auch gerne stehenbleiben.
Bienen werden von Imkern nach Gewicht verkauft. Ein Bien genanntes Volk von 12000 Tieren wiegt ungefähr drei Pfund inklusive seines Regerationsorgans, der Königin. Die Völker wurden üblicherweise mit der Post verschickt, schreibt Andrew Coté. In den siebziger Jahren haben die Kunden des Versandhändlers Sears, Roebuck noch drei Tonnen Bienen pro Jahr als Mailorder bestellt. Macht 24 Milliarden Einzelbienen, wenn ich mich nicht irre.
In Hasen eine unvorstellbar riesige Zahl!
Als die amerikanische Post im Jahre 1913 den Paketdienst eingeführt hatte, dauerte es nicht lange und schon im darauffolgenden Jahr konnte New York Times von der erfolgreichen Verschickung eines zweijährigen Kindes von Stratford im Bundesstaat Oklahoma nach New York City: «The Boy wore a tag about his neck showing it had cost 18 cent to send him through the mails.»

Es sind allerdings bloß 24 Millionen Bienen. Wenn man sich die allerdings hasengroß vorstellt …