»2020 – Sing Blue Silver«
Blue Silver«
1.7.2019
An der Ampel bewegten sich zwei Tauben auf mich zu. Zu Fuß. Und die eine von ihnen, es war ein schattiger Platz, stuppste mir mit der Schnabelspitze in den Knöchel. Als ich herunterschaute zu ihnen sperrten sie beide ihre Schnäbel auf. Die eine wiederholte ihre auffordernde Geste an meinem Knöchel. Konnte das sein, dass diese Vögel wussten, dass ich ein höheres Wesen war und von daher befähigt, ihnen aus der von meinesgleichen gestalteten Umwelt, das von ihnen benötigte Trinkwasser zu besorgen? Sie beobachten uns seit Generationen (die in ihrem Fall nur wenige Jahre umfassen). Ihre Erfahrung, was wir vermögen, könnte glatt riesenhaft sein.
Neulich, da landete eine von ihnen in einem Baum vor meinem Fenster und fing dort mit ihrem mich nervenden Gurren an. Ich streckte meinen Kopf aus dem Fensterrahmen, schaute sie an, und sie: ruckte. Alles verlief ohne Worte. Ich fühlte mich erkannt.
30.6.2019
Die ultraviolette Strahlung heute so intensiv, dass ich dem Zeitungspapier beim Vergilben zusehen kann. Auf dem Wirtschaftsteil steht «Jetzt geht‘s abwärts», aber das Feuilleton ist heute so gut, dass ich es leise gilbend mit nach Hause trage. Tote Vögel am Wegesrand. Manche noch embryonal mit diesen gespenstisch grossen Mandelaugenlidern. Eine Wespe verschwand in der Brust eines Sperlings.
Filmleute finden den «Bemalten Vogel» von Kosinski gut. Ich liebe sein «Being There: Es war Sonntag. Chance war im Garten. Er bewegte sich langsam, zog den grünen Schlauch von einem Pfad zum anderen und beobachtete sorgsam den Wasserstrahl.»
Mitsamt dem Feuilleton hat sich auf meinem Tisch eine Menge Papier angesammelt. Von links nach rechts: «Die Sekretärinnen» (aus dem Bücherschränkle im Freibad Hausen), «Pippi Langstrumpf» (Thomas Steinfeld in der Südi), Kirsten Stewart in einem T-Shirt, auf dessen Rücken quer steht: GET OFF MY DICK (032c).
Man (also ich) müsste etwas schreiben können, was in etwa so eine Wirkung bekommen könnte wie «River Man». Oder «Club Tropicana»—je nachdem.
Gestern abend kam ich vor dem Anker mit einem älteren Paar ins Gespräch, der eine war seit den sechziger Jahren im Senat beschäftigt («Ich habe sieben Köpfe rollen seh‘n»), der andere ein Emeritus der Sprachwissenschaft (von daher womöglich sein Gesichtsausdruck, als ich im Antwort gab auf seine Frage, was ich machte).
«Wir haben es ja jetzt hinter uns», sagte er. «Wir sind wohl aus der einzigen Generation, der es nur gut ging.»
Da es nach 22 Uhr war, sprachen sie alle sehr leise an den Tischen unter dem Nachthimmel. Die am Nebentisch, das fiel mir mit einem Mal auf, hatten zudem weiß leuchtende Gesichter. Und der Bart eines Mannes schaute nicht aus wie aus Haaren gewachsen, sondern wie ein Geflecht aus Schimmelpilz. Durch das stossende Flüstern und die weissen Gesichter wirkte die Szene auf mich wie Kabuki-Theater. War aber bloss Lichtschutzfaktor 50 in der Nacht.
28.6.2019
Der sogenannte Erholungswert kam bei mir eindeutig dadurch zustande, dass ich kaum ein Wort verstehen konnte. Erst als wir in Frankfurt gelandet waren, wurde mir der Verstehensregler allmählich aufgedreht, und als erstes bekam ich wirklich mit, wie ein (wie ich selbst auch) schwer beladener Mann zu seiner Begleiterin im Angesicht der Rolltreppe flüsterte: «Aber die eigentliche Treppe, kriegen wir die dann auch noch hin?»
Die eigentliche Treppe in Anbetracht der rollenden: Der Begriff von Heimat steht für mich nicht zur Disposition. Heimat ist für mich, was mich mit meinem Dasein verknöpft.
Von daher war ich froh, kein Wort Hebräisch gelernt zu haben. Das einzige, das ich behalten habe, war Tiv-Tov (oder so ähnlich): damit wird die dort typische Bewässerungstechnologie beschrieben. Onkel Elias hatte mir das so erklärt, nachdem ich ihn gefragt hatte, weshalb ausgerechnet in einem der wasserknappsten Landstriche der Erde Bananen angebaut werden müssten (die Gewächshaustunnel ziehen sich durch die gesamte Wüste von Tel Aviv bis nach Haifa und bis an den Rand dieser malerischen Hafenstadt gleich dahinter, wo die Muslime zu wohnen haben.)
27.6.
Der zögerlichste Gratulant war demnach Eric, der Wirt vom «kleinen Café gegenüber» (im 49. Jahr darf/sollte man sich selbst zitieren). Da befand ich mich (innerhalb eines Zuges) in Tüttelstadt (oder so ähnlich), der ICE schlängelte sich hinauf in Richtung der Hauptstadt. We´re passing Glauchau. Ich kenne Menschen, die so heissen: Hallo, Alexander!
«Du hast drei Freunde», hatte Onkel in spe Elias mir aus dem Satz meines Kaffees gelesen. Nicht ohne mir dazu mitteilen zu wollen, dass er das Lesen aus gleichwelchen Kaffeesätzen für Bullshit hält. «Und Du hast bald auch sehr viel Geld.»
Es war halt Sonntag, Tag der Ruhe und der Entspannung, von daher sogar Tag der Ausgelassenheit. Selbst Elias, ansonsten von ausgesprochen zurückhaltendem Wesen, lässt hier an einem Sonntag die sogenannten Fünfe gerade sein und liest aus dem Kaffeesatz seiner Lieben. Unter der Woche gab er sich anders. Einmal, ich wollte nach einem langen Tag am heissen Strand vom Balkone aus die Aussicht auf den Friedhof von Haifa geniessen (in Ermangelung von Alternativen), hatte ich dort eine im Staub gelandete, weisse Taube entdeckt. Ich rief Onkel Elias herbei. Er schaute lange auf das Bild des kleinen weissen Vogels hin.
Später, da sassen wir dann schon beim Essen und assen, fasste er das von uns beiden bezeugte Bild zusammen in einem Wort: «That was very unusual.»
Bislang hatte ich noch keinen Menschen kennenlernen dürfen, der «nur gut» sein wollte. Seither aber ist Elias zu meinem Vorbild geworden. Ich habe ein mir lieb gewordenes Bild von ihm auf meinem Telefon als Bildschirmhintergrund eingestellt. Dies Bild von Elias ist mir lieb. Ich betrachte es gern.
Es gibt eine gewisse Art des anweisenden Sprechens, im Grunde handelt es sich (sic) um einen Sprechakt, den ich vermisse. Im Flugzeug bat ich eine Frau, die, am Gang sitzend, mir den Weg zu meinem Mittelplatz versperrte: «I’m sorry…»
Woraufhin sie, hinter einer Joan Didion-Brille verborgen sagte: «Don’t be sorry. Just sit!»
(Und ich dachte an meine Tante in spe, Kaffa, die mir beim Frühstück im Angesicht ihrer köstlich mit Thymian gratinierten Flachbrote zuraunte: «Take another one!» Woraufhin ich entgegnete «Thank you. But I already had three.»
Und Tante: «Why don´t you have four?»)
Irgendwo über Griechenland war dort vor dem Kabinenfenster eine einzige knallweisse Wolke, die sich aus dem Nichts draussen auftürmte, wie eine mittendrin angehaltene Explosion.
26.6.2019
30° im Schatten: abgelesen von meinem Barometer (Fabrikat Lufft), das untendran eine Skala für ein Thermometer zeigt. Geschenk von Friederike. Meinen Arbeitsplatz habe ich bis auf weiteres (morgen soll es drei Grad kühler werden) auf der klimatisierten Piazza im Skyline Plaza bezogen. Das iPad zittert dort so, als ob es friert—innerlich, es zeigt sich am Bildschirm. Mit den sommerlichen Temperaturen hat das aber nichts zu tun, es ist nun einfach am Ende. We had joy, we had fun.
An unserem letzten Morgen in Tel Aviv fand ich am Randstein gegenüber eine Münze zu zehn Schekel. Dann noch eine winzige Meerjungfrau aus Gummi, und daneben lag ein Kristallkügelchen, das facettenreich beschliffen war. Diese Strasse, in der wir wine Woche lang wohnen durften, war etwas besonderes. Sie ist es, die ich, jetzt, da all dies noch eine Woche lang her ist, vermissen werde. Es war eine kurze Strasse. was mir zunächst gar nicht gross auffiel, da ich, bis auf zwei Ausnahmen, von Geburt an bis heute in relativ kurzen Strassen gelebt hatte und lebe. Die in Tel Aviv war zudem noch relativ schmal dergestalt, dass man von unserem Balkon schon scheinbar zu dem unsrigen gegenübergelegenen hinübergreifen konnte. Dort zeigte sich ab und zu eine dunkelhäutige Frau mit mandelförmigen Augen, wahrscheinlich also eine athiöpische Jüdin, die bei ihrem Auftritt, also beim Betreten ihres Balkons eine gelbe Wäscheklammer über ihre Nasenflügel geklemmt trug, um somit ausgerüstet, in einem auf ihrem Balkon gelagerten Halbkanister zu hantieren. In der ebenfalls gelben Plastikwanne befanden sich geheimnisvollerweise dunkelfarbige Kugeln, eventuell also Pilze oder anderswie selbstgezogene Organismen, deren Eigengeruch jedenfalls streng gewesen sein musste, anders konnte ich mir das Tragen einer provisorischen Nüsternklemme bei der Bewohnerin nicht erklären.
In den Erdgeschossen der Strasse, die übrigens als einzige von Tel Aviv von Google fälschlich erfasst und geführt worden ward, wurde beinahe ausnahmslos Grosshandel getrieben mit Meterware von Teppichen und Stoff. Die auf gleicher Höhe mit uns auf derselben Strassenseite sich in der Frühe auf ihrem Balkon präsentierende wuschelhaarige Nachbarin, betrieb ein paar Hausnummern weiter ein schattiges Lädle für Käse und Oliven, so wie man es sich vorgestellt hatte. Allerdings kamen wir nie dazu, bei ihr einzukaufen, weil sie die Metallmarkise immer schon herunterscheppern liess, während wir von unseren appetitanregenden Strandaufenthalten zurück in unser Heim strebten.
Schräg gegenüber und damit unterhalb der Nasenklammerfrau gab es eine nur anscheinend verwaiste Eingangstür zu einem Haus, hinter dessen Fassade womöglich männliche Prostitution betrieben wurde. Jedenfalls hielten dort auffällig oft die schlanken und überpflegt wirkenden Kurzzeitmieter der überall im Überfluss benutzten Elektroroller des US-Amerikanischen Start-Ups Slime. Und in den heissen Nächten der Gay Parade «Pride», kam es vor der Tür dieses Hauses in unserer ansonsten friedliebenden Strasse, deren Name von Google unterschlagen ward, sogar zu einer veritablen liebesdramatischen Schreierei.
25.6.2019
Wenn man Zeit anhalten könnte wie Luft. Am Strand von Tel Aviv fand ich ein iPhone. Das war am Rande des Fussweges zwischen den Strandabschnitten Hilton Beach, Dog Beach und dem durch Stellwände abgeschirmten Bereich der streng Gläubigen. Eine in ein bodenlanges T-Shirt mit langen Ärmeln gekleidete Schwimmerin hatte mich höflich des Platzes verwiesen. Anscheinend war Frauenbadetag. Auf meinem Rückweg über den benachbarten Hundebadestrand entdeckte ich das Smartphone im Sand. Vielleicht war es einem Jogger aus der Halterung an seinem Bizeps gerutscht. Wie ich es aufhob, fing es an zu vibrieren. Eine einheimische Nummer wurde auf dem Display angezeigt. Ich übergab das Gerät einem Bademeister, der das Gespräch sofort entgegennahm und sich gestenreich von mir verabschiedete. Am Abend fand ich weiter südlich nahe eines Priels einen Schlüsselbund. Die Strandaufsicht hatte sich schon längst via Lausprecherdurchsage in den Feierabend verabschiedet. Ich formte einen Kegel aus nassem Sand und befestigte die Fundsache an dessen Spitze, sodass die Schlüssel ihrem eventuell den Strand nach ihnen absuchenden Besitzer noch besser in die Augen sozusagen stechen konnten, als sie das ohnehin mit ihren landestypisch in Signalfarben gehaltenen Gummiummantelungen am Griffschild müssten. Die Israelis um mich herum droschen unverdrossen mit ihren Strandtennisschlägern auf die bei diesem Spiel dazugehörenden Hartgummikugeln ein. Wie Friederike herausgefunden hatte, handelt es sich dabei um den Nationalsport Israels. Er macht einen grässlichen Lärm und ist an weiten Teilen des Strandes sogar per Schild verboten. Daran hält sich freilich niemand. Zusätzlich zu dem grässlichen Lärm kommt noch die einschüchternde Verbissenheit, mit dem die Anhänger des Nationalsportes mit ihren ungepolsterten Holzbrettern auf die Hartgummikugeln eindreschen. Durch die enorme Fluggeschwindigkeit des Bällchens gebannt, haben die Spieler keinen Blick für die Schönheit des Sonnenuntergangs. Oder die kleinen Krabben in den Prielen, die sandfarben gepunktet sind, mit gelbem Säumen um die Füsse. Sie haben es auf die Jungfische abgesehen, die schwarmweise durch die flachen Ausläufer der Brandung ziehen. Blitzartig schiesst dann aus einem Sandbunker die weisse Krabbenschere in die Höhe und hat sich schon tief in den weichen Bauch des Fischleins eingeschnitten. Die Krabbe schält sich aus ihrem Versteck im Grund des Priels und zieht ihre Beute am Gedärm gefasst zu sich herab. Das grosse Spiegelauge des Fisches starrt, zur Mimik unfähig, unverändert gross. Der Fisch an sich steht im Judentum ganz oben. Das einzige Tier, das mit offenen Augen schläft.
10.6.2019
Wir erreichten den Strand von Haifa im richtigen Moment. Der Himmel war silbergrün, die Sonne gelb, und der Horizont berührte schon beinahe ihren unteren Rand. Am nächsten Morgen schaute ich aus dem Fenster unserer Gastgeber auf einen Friedhof am Fuße des Karmelberges. Er schien mir unendlich breit, er reichte, so schien es mir, bis an das linke Ende der Bucht, die dort im dunstigen Licht von einer Landzunge eingefasst wurde; die gesamte Ebene am Fusse des Berges, bis kurz vor dem Strand, der von einer mehrspurigen Schnellstrasse gesäumt wurde und hinter der führte auch noch die Bahnlinie an der Küste entlang, wurde von diesem Friedhof eingenommen, der aus gleichfarbigen und, so schien es mir von dort oben, lauter gleichförmigen Grabsteinen und - platten entstanden war. Nur wenige Zypressen ragten in schwarzen Reihen aus dieser man made desert auf.
Winzige Autos kurvten zwischen den Steinfeldern herum. Die Windschutzscheiben blitzten im Sonnenlicht.
«Es sind angenehme Nachbarn», sagte Nadida und erklärte mir die Aufteilung der Gräber. «In den den vorderen Reihen am Strand liegen die Soldaten. Dahinter liegen die Juden auf der linken Seite, die Christen liegen rechts.»
Ich konnte keine Mittelachse erkennen, anscheinend gab es dort unten keine Allee.
«Es gab einmal eine Trennlinie», sagte Nadida. «Aber sie können einfach nicht damit aufhören zu sterben.»
Am Vorabend hatte ich beim Abendbrot nach dem Vogel gefragt, den wir am Strand gesehen hatten. Meine App kannte ihn nicht und hatte, wie so oft, wie schon im vergleichsweise unexotischen Zürich, Turdus merula vermutet als Urheber des aufgenommenen Klangbildes. Dabei ließen diese Vögel am Strand von Haifa ganz andere, gänzlich unamselhafte Töne erklingen. Dazu ihr Federkleid von dunklem Braun mit breiten cremefarbenen Querstreifen über den Schwingen. Und rings ums Auge einen orangefarbenen Kajalstrich; katzenhaft.
Laut Friederikes Cousin Sari sind diese Vögel von Indien her ins Land gekommen. Sie wurden, so wird von israelischer Seite vermutet, eingeschleppt. Eventuell versteckt unter dem Turban eines Sikh. Wobei mir das, wenn ich an die penible Durchführung unserer Einreiseprozedur dachte, unwahrscheinlich schien. Schon eher an Deck eines Containerschiffs. Die andere Tante, Rasali hatte im Fernsehen schon mehrfach Berichte gesehen, wonach diese eingeschleppten Vögel ältere Mitbürger attackiert hatten. Der Vogel namens Manya, eine Starenart, hat noch keinen deutschen Wikipediaeintrag. Das andere Thema an diesem ersten Abend in Haifa war die Hochzeit, zu der wir eingeladen waren. Es hieß, es kommen 700 Gäste. Und im Verlauf der Woche wurden wir von Hand zu Hand in der Verwandschaft herumgereicht. Bis hinauf in den Norden nach Jish, einem Bergdorf an der Grenze zum Libanon. Wo wir die fantastischen Zwillinge Jussuf und Nami, die eventuell sogar Drillinge sind, aber vielleicht ist ihr Bruder Henry auch jünger oder halt älter, wer weß, noch näher kennenlernen durften als auf der Hochzeitsfeier. Und den Hund Lassie, eigentlich ein Hündchen. So und nicht anders verging dort die Zeit. Also langsam und zugleich prallgefüllt, sodass ich beim Einschlafen oft das Gefühl nicht losbekam, dass ein Tag hierzulande eher 60 als 24 Stunden hat.
Heute, da wir nach einer Woche nachmittags Tel Aviv erreicht haben, kommt mir all dies schon beinahe vor wie ausgedacht vor oder angelesen. Kaum eine Stunde dauert die Bahnfahrt von Haifa hierher und wir sind in einer komplett anderen Welt. Der Sand ist karibisch fein, die Sonne verschwindet rot gestreift hinter der metallischen See. Ein dubios aussehender Mann mit qualligem Körper und einer Art Kopfhörerrasur liegt als Meerjungfrau in der Brandung und starrt mich auffordernd an. Oder verträumt?
Eine mädchenhafte Frau trainiert mit ihrem Hula-Hoop. In drei Tagen ist Schwulenparade. Den schönen Vogel Manya gibt es hier allerdings auch.
- 1 von 2
- weiter ›